Nanu, der erste Hochnebel? Lieber ohne uns….
So trafen sich vier VCUler um 7.00h und fuhren ins Prättigau, wo die Jäger bereits auf der Pirsch waren ;). Bald konnten Fredi und Wädi nicht mehr ruhig sitzen im Auto und so luden wir sie gerne beim Campingplatz Ganda in Landquart mit dem Bike aus. Sie fuhren über Unter- und Ober Levisum zum Fadärastein auf 1178hm. Ab da nahmen sie den Weg zum Beizli in der Valcaus, wo wir uns dann später trafen.
Wir, Bärbel- Martin und ich fuhren gemütlich die ersten 300hm von Grüsch nach Marguold unterhalb vom Dorf Seewies noch mit dem Auto. Ab da bestiegen auch wir die Bikes und fuhren im flotten Tempo zur Valcaus, wo wir ganz herzlichst im geheizten Stübli empfangen wurden. Schon nach 20Min. trafen unsere Gspändli ein und wir genossen den Aprikosen Fladen, Kaffee und heisse Schoggi an der wohligen Wärme.
Gut gestärkt wollte Wädi natürlich bei dem tollen Wetter wieder mal etwas Neues ausprobieren. Auf der Karte führte der Weg der Höhenlinie entlang, unterhalb der Lawinenverbauung auf den Grat. Doch was auf der Karte so schön gestrichelt ist, war nicht zu fahren. Also trugen wir unsere Bikes auf dem Buggel den Hang hinauf bis zum Sandreineregg Grat…. Gut hat mich keiner gehört…
Wir parkierten unsere Bikes und wanderten die restlichen Höhenmeter gemütlich und mit viel Geplauder zum Vilan 2375 hm auf den stolzen Berg, der wunderbar über dem Nebelmeer thronte. Die Rundsicht war einmalig und wir genossen den Znüni, bevor wir wieder hinunterstiegen und mit unseren Bikes über die tollen Wege rauschten.
Schade, zu schnell war die erste Abfahrt vorbei und wir stiegen nochmals 250hm auf. Von Seewies über Fulli zum Fadärastein und zack….waren wir im Nebel. Die Abfahrt war trotzdem cool und wir sausten im Nu in die Reben, wo fleissige Wimmer die süssen Früchte pflückten. Natürlich suchten wir ein kleines Beizlein zum Abschlusstrunk, aber in Grüsch hat es leider keine mehr. So genossen wir noch die letzen Sonnenstrahlen am Dorfbrunnen auf der Bank. Wir liessen die tollen Erlebnisse des Tages noch nachwirken, bis es wieder mit dem Auto nach Hause ging.
Danke, euch geduldigen Männern. Schön wars ; )
geschrieben von Caroline