Herbstbiketour Spitzmeilen

  • Route: Flumserberge-Spitzmeilenhütte
  • Distanz: 31 – 40 km
  • Höhenmeter: 935
  • Teilnehmer: 4

Bevor der Hahn krähte wollten wir uns bereits um 6.00 Uhr in Uznach losfahren. Mit etwas Verspätung schaffte sogar ich es im “Stockdunklä” nach Uznach zu Radeln, nachdem ich zuhause endlich alle Katzen sortiert hatte. Das viel zu frühe Aufstehen und die Fahrt in die Flumerserberge hat sich gelohnt, mit dem Sonnenaufgang haben wir bereits die erste kurze Steigung bezwungen. Kurz danach teilten wir uns in 2 Gruppen mit Caroline und Ivo für die “aussenrum” Strecke und Wädi und mir für die direkte Strecke unter dem Sessellift hoch. Ganz nach dem Motto: “Je steiler, desto geiler” mutierte ich immer mehr zum Fussgänger, während Wädi immer noch konstant in die Pedalen drückte. Angekommen am Maschgenkamm traversierten wir auf dem Wanderweg am Chli- und Gross Sacher entlang in Richtung Spitzmeilenhütte. Die Aussicht kann man nicht in Worte fassen und auch die Fotos spiegeln nur einen Teil wider, von dem Panorama, das uns geboten wurde.

In der Spitzmeilenhütte trafen wir wieder mit der anderen Gruppe zusammen zu Kaffe und Kuchen. Das Wetter kumulierte sehr rasch viele Wolken, so drängte uns die Zeit. Einen Abstecher zum “Seeli” oberhalb der Spitzmeilenhütte liessen wir uns dennoch nicht verwehren. Der Abstieg nach Fursch präsentierte sich mit ein paar steinigen Kehrtwenden nochmals als knifflig für so einen “Hoschenscheisserbiker” wie mich, das andere Trio meisterte dies jedoch souverän. Via Panüöl zum Prodkam zweigten wir dort in den Biketrail ab, da fand ich mich in meinen Element wieder mit den glatten, ausgebauten Steilwandkuven und wir setzen nochmals zur fast letzten rasanten Abfahrt an. Trocken und meinereiner ziemlich kaputt kamen wir zum Auto zurück zum Tannenboden. Die anderen drei hatten wohl noch nicht genug und setzten noch zur allerletzten Abfahrt nach Unterterzen an. Mit meiner Aufgabe, das Auto zum Zielort zu chauffieren war ich ganz glücklich, ich konnte kein Bike und keinen Sattel mehr sehen. Leider setzte auch zugleich der Regen ein und an eine trockene Ankunft der drei “Musketiere” Ivo, Caroline und Wädi” war nicht mehr zu denken. Ivo musste zwischenzeitlich den Kopf ausschalten und sich nur noch auf das Hinterteil von Caroline zu konzentrieren um die – den Erzählungen nach – doch sehr aspruchsvollen Trails zu meistern. Danke an s’Martys  für die coole Tour und die wunderbaren Panoramas, die es zu geniessen gab!

geschrieben von Su

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