Einmal ohne Bike im Glarnerland hiess es am 17. November. Eine spannende Geschichte über den Schieferabbau erwartete uns im Landesplattenberg. Sehr eindrücklich wurde uns der Abbau und die Verarbeitung des jüngsten Steins vorgeführt. Mit einem feinen Raclette zum Schluss, war es ein lehrreicher und wunderbarer Anlass.
Mit Fischchnusperli und Grittibänz backen in der Adventszeit ging es sehr «gfrässig» weiter, so dass sich im Spinning immer wieder viele VCUler abmühten…
13. Februar, die erste Schneetour. Mit Ski und Schneeschuhen tappten wir los vom Parkplatz Müselen, bei leichtem Schneetreiben. Aber je höher wir stiegen, umso mehr bereitete uns der zunehmende Wind und Schneefall Sorgen. Oben war der Sturm so kräftig, dass wir Mühe hatten, den Weg in der Dunkelheit zu finden. Dank den Stäben mit leuchtenden Steifen, fanden wir, vom Winde verweht, die rettende Türe der Tanzboden-Beiz. Geschafft…!
Das Meteo hatte ein kurzes Schönwetter-Fenster angesagt. Und genau nach dem Fondue war es soweit. Der Himmel riss auf, wir konnten die hübschen Lichter im Tal sehen und so, sicher und ruhig absteigen. Überglücklich erreichten wir die Autos und fuhren nach Hause.
Die Vollmond Tour zum Tanzboden geht in die Geschichte ein, als Härtetest!
Der gemütliche Kegelabend im März war dann aber das letzte Treffen vom VCU für eine Weile.
Das Sommerprogramm wurde dann erst vor den Ferien, bei den Glarnern, gestartet. Mit regem Austausch über Gott und die Welt waren wir schnell bei dem Schwiifärch oberhalb vom Niderurner Täli auf 1174hm. Nun rasten wir gekonnt bis zum Talboden in einen feinen Znacht bei Marianne zuhause. Herzlichen Dank, ihr lieben Glarner, wir revanchieren uns gerne im nächsten Jahr!
Auch unser Traditioneller 5 Liber Abend war gut besucht und sau kalt, gell Susanne.
Wer meint die Veloclübler seien wasserscheu, der irrt sich. Denn bereits um 9:00 Uhr trafen sich 7 VCUler zum Rudern und verbrachten einen lehrreichen und koordinativen Morgen auf dem Zürichsee. Näheres könnt ihr gerne auf unserer Homepage erfahren. 😉
Auch das Frauen-Biken, mit zwei neuen Mitgliedern, an den Mittwochabenden kam nicht zu kurz.
Und im September wollten es vier Mutige nochmals wissen und stürzten sich im Prättigau auf die Bikes. In zwei Gruppen bestiegen sie, Velo tragend, mit blau verschmiertem Heidelbeeri-Mund, schwitzend und Höhlen erkundend, das Kreuz ob Pany. Tolle Abfahrt -rassig, nass, schwindelfrei, kletternd, plattfüssig – bis zum gemütlichen Mittagessen nach der Hängebrücke in Tratza.
Danke allen Mitwirkenden für den lustigen Sommer!
Caroline
