2. Tagestour im September in Meiringen bei den Hasli Zwergen

WhatsApp-Image-2021-09-16-at-09.17.38-1Schon bei den Vorbereitungen war es sehr spannend, denn die Frage war? Wer kommt mit? Biker, Fussgänger, Wanderer, Pläuschler usw.
Und schon war die Besammlung am Samstag morgen um 6.30h in Uznach. Die Autos waren bereits bestückt mit den Wandervögeln und den Bikern. Natürlich gab es einen Kaffeehalt auf dem Brünig. Martin und Wädi fuhren danach mit den Bikes über spannende Trails Richtung Mägisalp.
Der Rest der Truppe bestieg in Meiringen die Gondel-Bahn und genoss – einmal anderst – den Aufstieg zur Unterkunft auf 1700 Meter.
Wir waren erstaunt über das bunte Treiben auf der Alp. Marktstände boten allerhand feine Alp Delikatessen an. Natürlich deckten sich Hubi und Pedro gleich mit Käse und Würsten ein.

Doch war es nun an der Zeit die Wanderschuhe anzuschnallen. Das muntere Trüpplein mit Hubi als Führer, Lisbeth, seine bessere Hälfte, das Duo Günti und natürlich unsere Dora, stiegen frohen Mutes zum Hochstollen 2480 müM. Nochmals wurde Sonnencreme gebraucht, denn der Sommer zeigte sich von der Besten Seite. Glücklich nach dem Gipfelsturm, löschten die Wanderer ihren Durst in der wunderschönen Alp Käserstatt.

Wir Biker trafen uns oberhalb Mägisalp wieder. Wädi , Martin voraus und ich mit Ivo im Rücken hinterher. Es war wie ein Wettrennen, so schnell als möglich hinauf, damit wir den Familien auf den Wegen nicht in die Quere kamen. Der Weg wurde immer steiler und so mussten wir unsere Bikes schieben. Auch Ivo schob sein E-Bike, das sau schwer war und sich fast nicht vom Fleck rührte. Nun hatten auch wir zum z’Mittag unser Ziel den Planplatten 2229 müM erreicht. Eine feine Suppe liessen wir uns im Tower Restaurant schmecken.
Ivo war ganz aus dem Häuschen mit Martin. Daher erkundigten sie sich welche Abfahrt besser sei. Unser Aufstieg zurück oder über den Gummenhubel. Man sollte eben nur Biker über Wegverhältnisse fragen, denn die Abfahrt über den Gummenhubel war wunderschön und gar nicht so steil wie erzählt wurde. Wir genossen das herunter rauschen und beachteten das Fahrverbot auf den Muggenstutz Wegen.
„…………..ohhhhhjee, wo ist denn mein Rucksack????“ Vor lauter Maske, Batterie, Federweg, E-Bike hatte jemand seinen Rucksack auf der Bank vor dem Berg Resti vergessen. Wir lachten natürlich nicht ; )
Das Bahn Personal war dann so nett und liess den Rucksack mit der Gondel bis zur Mägisalp transportieren. Glücklich ihn wieder zu haben machten sich Ivo, Wädi und ich nochmals auf einen Trail, der so richtig super, cool war.

Um 17.30h trafen wir uns alle zum fröhlichen Austausch der Tages Erlebnisse. Ein feiner Apero vor dem zNacht, durfte nicht fehlen. Alle hatten Hunger und so verschlangen wir die Grill Schnecken, Pommes und Makkaroni im Nu. Eine fröhliche Spiel und Jass Runde durfte natürlich nicht fehlen, bis wir dann um ca. 23.00h todmüde ins Bett fielen.
Tagwache war um 7.30h, nur Wädi konnte nicht so lange schlafen und war schon früh auf den Beinen, um den Sonnenaufgang auf dem Rothorn zu bestaunen. Zurück im Hotel konnte er gerade noch Birchermüesli und Käse mit uns essen.

Heute stand eine längere Bike Tour auf dem Plan, Richtung Lungern. Die Wandertruppe einigte sich auch für eine Gondel-Wanderung oder Wanderung-Gondel….
Nur noch zu Dritt auf dem Bike genossen wir zuerst die Gondelfahrt zum Planplatten vom Vortag und bestaunten die Rundsicht. Anschliessend fuhren wir über die Häggen Alp, dem Höhenweg entlang bis zur Käserstatt in einen wunderbaren Zmittag. Ohjjee… für den nächsten Biketrail hatte ich zuviel gegessen. Sau freche kurze steile Anstiege gab es Richtung Gibel zu überwinden. Dafür genossen wir nach dem Krampf eine richtig steile, tolle Abfahrt zum Talboden. Die entgegenkommenden Wanderer waren sehr fröhlich und nett zu uns Biker und somit waren wir sehr flott unterwegs und bereits um 15.00h beim Auto in Lungern. Ein Herzliches Dankeschön an unsere Wanderer, die uns das Auto in Lungern abgestellt hatten, so konnten wir eine tolle Aussicht und Abfahrt geniessen.

Glücklich, gesund und zufrieden hatten alle ihr zu Hause wieder erreicht.
Ich danke euch allen für das schöne Weekend und auch Hubi und Wädi unseren Touren-Führern.

geschrieben von Caroline

 

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